Die Tagung „Gewerkschaftlicher Aktionismus und Mobilisierung“ bot den Teilnehmenden die einzigartige Gelegenheit, sich in neuen, kreativen Aktionsformen auszuprobieren und wertvolle Impulse für ihre zukünftige gewerkschaftliche Arbeit zu sammeln. In vier verschiedenen Workshops lernten die Teilnehmer nicht nur innovative Methoden kennen, sondern wurden auch inspiriert, eigene Aktionen zu planen und umzusetzen.

Ein Highlight des Events war der Flashmob-Workshop, geleitet von zwei Vertreter:innen des „Theaters der Unterdrückten“. Hier wurde gezeigt, wie kraftvoll diese Form des Aktionismus im öffentlichen Raum wirken kann. Marc brachte den Teilnehmenden näher, wie sie mit einfachen Ressourcen und kreativen Materialien ihre eigenen Aktionen gestalten können. Seine praxisorientierten Methoden regten dazu an, gewerkschaftliche Botschaften mit wenigen Mitteln wirksam zu inszenieren. Oliver Hangl, bekannt für seine beeindruckenden Performances im öffentlichen Raum, gab spannende Einblicke, wie Kunst und Aktionismus in der Öffentlichkeit verschmelzen können, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. Abgerundet wurde das Event durch das Kommunikations-Team des ÖGB, das in einem Workshop zur digitalen Aufbereitung und Nachbereitung von Aktionen zeigte, wie digitale Medien genutzt werden können, um Aktionen nachhaltig zu verbreiten und zu dokumentieren.

Ich habe das gesamte Event visuell begleitet und durfte in die nicht nur spannenden sondern auch sehr praxisnahen Workshops mit eintauchen. Die Illustrationen unterstützten nicht nur die Reflexion des Gelernten, sondern dienten auch als Abschluss und Zusammenfassung der Tagung und motivierten dazu, kreative Ansätze künftig auch im eigenen gewerkschaftlichen Kontext anzuwenden.

Nachträglich wurde auch noch ein ausführliches Booklet mit allen Graphic Recording Bildern und Fotos von der Veranstaltung für die Teilnehmer:innen zusammengestellt. Hier könnt ihr das Booklet herunterladen.