Schön, dass du da bist!
Herzlich Willkommen zum online Kurs "Flipcharts gestalten". Ich freue mich sehr dich hier begrüßen zu dürfen und hoffe es sind viele spannende Inhalte, neue Ideen und Tipps, die du direkt in der Praxis einsetzen kannst für dich dabei. Zwei Hinweise bevor es losgeht:
Bereite dich vor.
Bevor du dir die Videos anschaust, wirf einen Blick in das Kapitel Vorbereitung. Dort findest du alles, was du brauchst, um alles parat zu haben, wenn du die Videos anschaust, damit du gleich mitmachen und die gezeigten Übungen ausprobieren kannst.
Mach mit.
Auch wenn es verlockend ist sich berieseln zu lassen: durch Zusehen allein werden deine Flipcharts nicht besser. Flipchart-Gestaltung ist ein Handwerk. Das bedeutet: du musst dein Hände benutzen, um es zu lernen. Probiere die Übungen aus. So merkt du dir die Inhalte besser und (was fürs Lernen genauso wichtig ist) es macht mehr Spaß.
Schreib mir.
Wenn du irgendwo Probleme hast oder dich nicht auskennst, melde dich bei mir.
Am Ende des Kurses findest du ein Feedback-Formular, in das du deine Fragen und Anmerkungen eintragen kannst. Ich freue mich sehr über jede Rückmeldung, die mir hilft den Kurs noch besser zu machen.
Du kannst mir aber auch direkt eine E-Mail schicken:
kurse@lanalauren.com
Hallo, mein Name ist Lana.
Seit meiner Schulzeit geht mir eine Frage nicht aus dem Kopf: wie kann man komplexe Inhalte visuell aufbereiten, um sie so verständlicher und einprägsamer zu machen. Ich war das übereifrige Kind in der letzten Reihe im Eck, das alle Hefte und Bücher vollgezeichnet hat und bei der Schularbeit dann wusste, die richtige Antwort steht auf der Seite mit der beflügelten Glühbirne (ja, auch so kann man sich Trigonometrie merken) in der oberen rechten Ecke.
Mittlerweile sind einige Jahre vergangen, die Anzahl der gezeichneten Glühbirnen ist drastisch gestiegen und die Suche nach visuellen Lösungen für komplexe Themen wurde zum Kern meiner Arbeit. Seit 2010 halte ich Flipchart-Seminare, gestalte mit Begeisterung Flipcharts für Kund:innen, lese jedes Buch, das ich zu dem Thema in die Finger bekomme und schreibe und zeichne auf großen, kleinen und digitalen Flipcharts um Teilnehmer:innen von Präsenz-Seminaren und online Workshops dabei zu helfen Inhalte leichter zu verstehen und länger in Erinnerung zu behalten.
In den online Kurs "Flipcharts gestalten" sind viel Zeit, Liebe zum Detail und alles was ich in den letzten Jahren in der Praxis und Theorie zu dem Thema gelernt habe eingeflossen. Mit diesem Kurs will ich mein Wissen zum Thema Flipchart so flexibel wie möglich zugänglich machen: zu jeder Zeit (ob in der Mittagspause, Abends oder am Wochenende), an jedem Ort (mit Internet-Verbindung) und in deinem eigenen Tempo (alles auf einmal oder in kleinen Häppchen über eine längere Zeit hinweg).
Ich wünsche dir viel Spaß beim Kurs!
Mehr Infos
Wenn du noch mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, wirf am besten einen Blick in meinen Blog.
Dort findest du zum Beispiel folgende Artikel:
Wie wird man eigentlich Inhalte-in-Bilder-Übersetzerin
Mein Fazit nach 10 Jahren Graphic Recording
Bevor es losgeht
Dieser Kurs ist interaktiv. Das bedeutet: du kannst das Meiste rausholen, wenn du dir die Videos nicht nur passiv ansiehst, sondern wenn du aktiv mitmachst und die Übungen selbst ausprobierst.
Material zurecht legen
Dazu brauchst du Papier (am besten Flipchart-Papier aber wenn du gerade keines zur Hand hast, kannst du auch A4 oder A3 Kopierpapier verwenden) und natürlich Stifte. Ich werde im Kurs folgende Stifte verwenden:
Diese fünf Stifte sind eine gute und langfristige Investition in deine weitere Flipchart-Laufbahn. Ich habe meine in jedem Seminar und Workshop dabei. So kann ich mich immer darauf verlassen, dass ich alles habe, was ich brauche und breche nicht in Panik aus, wenn ein Seminarraum nur noch zwei alte, leere und womöglich auch noch rote Whiteboard-Stifte mit abgenutzter Spitze am Flipchart liegen hat. Mit diesen fünf Stiften kannst du alle Übungen mitmachen und alles, was ich vorzeichne und herzeige nachzeichnen.
Schwarzer Stift als Alternative
Du kannst auch einen beliebigen anderen schwarzen Stift nehmen um die Übungen auszuprobieren, wenn du nicht auf eine Lieferung warten und gleich loslegen willst. Achte darauf, dass dein Stift genug Tinte (mit halb leeren Stiften kann man nicht gut zeichnen und schreiben) und idealer Weise eine runde Spitze hat. Die Spitze sollte nicht zu dünn (wie ein Kugelschreiber) oder zu dick (wie ein Leuchtmarker oder Highlighter) sein.
Digitales Zeichnen
Du arbeitest lieber digital? Kein Problem. Du kannst die Übungen auch auf deinem Tablet machen. Dort, wo es Übungsblätter gibt, stelle ich dir diese auch per QR Code zur Verfügung, damit du Sie bequem auf dein Tablet laden und von dort aus mitzeichnen kannst.
neuland Stifte
Hier die Links zu den Stiften von Neuland, die ich in diesem Kurs verwenden werde:
Neuland FineOne Outliner, Rundspitze 1 mm
Neuland No.One Outliner, Rundspitze 2,5 mm
Neuland No.One Art, kaltgrau (102)
Neuland No.One Art, brilliantgelb (500)
Neuland BigOne Art Outliner, Rundspitze
Handouts und Übungsblätter
Dieser Kurs bietet dir viele Möglichkeiten zum Ausprobieren und Mitmachen. Dazu gibt es Handouts und Übungsblätter. Du kannst diese bevor du startest hier gesammelt runterladen und ausdrucken. Du findest sie aber auch einzeln verlinkt in den jeweiligen Kapiteln.
Sortierung nach Themen
QR Code
In manchen der folgenden Lektionen wirst du diesen QR Code wiederfinden.
Du kannst ihn mit deinem Handy oder Tablet scannen um diese Seite auf deinem Mobilgerät zu öffnen und die Übungsblätter und Handouts runterzuladen.
Was macht eine Schrift schön?
Bevor wir uns den Buchstaben selbst widmen, zuerst ein paar allgemeine Hinweise, die Euch die Arbeit erleichtern und in Rekordtempo für ein schöneres Schriftbild sorgen:
Schreibe mit schwarz
Nutze zum Schreiben immer einen schwarzen Stift. Das spart dir Zeit (du musst nicht überlegen, welchen Stift du nimmst) und der Text hat den maximalen Kontrast zum Papier, was bedeutet, dass er besonders gut lesbar ist.
Verwende eine Rundspitze
Greife statt zu einer Keilspitze zu einer Rundspitze und du wirst sehen, wie viel leichter es dir fallen wird gleichmäßige Linien zu ziehen.
Blockbuchstaben statt Schreibschrift
Schreibschrift kann ein sehr schönes Element für die Gestaltung von Flipcharts sein. Oft sind Texte aber leichter zu lesen, wenn sie in Blockbuchstaben geschrieben werden.
Kleinbuchstaben genügend Platz geben
Je größer die Buchstaben, desto leichter sind sie lesbar. Das bedeutet nicht, dass sich die Zeilenhöhe vergrößern muss. Versuche deinen Kleinbuchstaben Raum zu geben. Sie können ruhig 2/3 oder 3/4 so groß sein wie die Großbuchstaben.
Linien durchziehen
Viele neigen dazu unnötig oft abzusetzen. Probiert mal aus Linien dort, wo es möglich ist, durchzuziehen. Also ohne abzusetzen zu schreiben.
I + C statt I + O
Bei Kleinbuchstaben gibt es einige, bei denen ein Kreis auf eine Linie trifft: d, b, p, q. Versuche die Buchstaben nicht aus einem I und einem O sondern aus einem I und einem C zusammenzusetzen. So vermeidest du die Überschneidung und die Buchstaben wirken sofort aufgeräumter.
Doppelung vermeiden
Eine weitere Buchstabengruppe, bei der es oft Verbesserungspotential gibt, sind die Kleinbuchstaben h, m, n, r und u. Hier werden Teile der Buchstaben gerne doppelt gezogen. Wenn du stattdessen bewusst absetzt, kannst du für ein wesentlich klareres Schriftbild sorgen.
Nutze einen Linienspiegel
Ich kenne kaum wen, der auf einem weißen Blatt perfekte gerade Linien hinbekommt. Muss man aber auch nicht. Nutze einfach, wie früher in der Schule (zu meiner Zeit zumindest), einen Linienspiegel.
Buchstaben im Detail
Ich zeige dir drei Alphabete bei denen gute Leserlichkeit und ein schönes Gesamtbild leicht zu erreichen sind. Je nachdem ob du Fließtext, eine Überschrift oder Anmerkungen schreiben willst kannst du die passende Stift-Dicke und Schrift-Größe wählen. Die Grundformen bleiben dabei immer die selben.
Gerade schreiben
Manche Flipchart-Blöcke haben Hilfslinien. Das ist super hilfreich, schaut aber im Fotoprotokoll nicht besonders schön aus. Drehe das Blatt daher, bevor du zu schreiben beginnst um. So kannst du, wenn du nahe am Papier stehst, nach wie vor die Hilfslinien sehen. Gleichzeitig hast du aber am Ende, wenn du das Flipchart fotografierst, einen weißen Hintergrund ohne störende Linien oder Logos von Papierherstellern.
Erstelle deinen eigenen Linienspiegel
Hat dein Flipchart-Papier keine Hilfslinien? Kein Problem. Mache deinen eigenen Linienspiegel: Nimm ein leeres Blatt und falte den unteren Rand nach oben. Nutze die Papierkante, um gerade Linien zu ziehen.
Plane voraus
Bei der Platzierung von Inhalten am Flipchart sollte man immer darauf achten Platz für die Überschrift und den Rahmen zu lassen. Versuche Fließtext zu vermeiden und die Inhalt in einer visuellen Form aufzubereiten.
"Planung ist die halbe Miete."
Drei Methoden können dir dabei helfen:
Nutze deine Vorstellungskraft
Bevor du beginnst am Flipchart zu schreiben oder zu zeichnen, stell dir vor was wo hinkommen soll und überlege dir ob sich alles am Blatt gut ausgeht. Manchmal hilft es auch mit dem Finger die Texte „vorzuschreiben“ um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lang sie werden.
Zeichne mit Bleistift vor
Zeichne dir grob die Struktur vor, die du am Flipchart zeigen willst. Zum Beispiel einen Kreis, die Ränder einer Tabelle oder wo du graphische Elemente platzieren willst.
Außerdem kann man sich mit Bleistift am Flipchart einen „Schummelzettel“ anlegen und mit kleinen icons oder kurzen Stichworten notieren, was (und in welcher Reihenfolge) man zu Papier bringen will. Das hilft um den Faden nicht so leicht zu verlieren, wenn man vor der Gruppe steht.
Mach dir eine Schablone
Für wiederkehrende oder besonders komplexe Strukturen lohnt es sich, sich eine Schablone anzulegen. Zeichne dazu auf einem Flipchart mit einem schwarzen Stift Hilfslinien vor. Dieses Flipchart kannst du dann unter das Blatt legen auf dem du arbeiten willst. Du wirst die Linien durch das Papier durchscheinen sehen und dir so leichter tun beim Schreiben und zeichnen. Entferne die Schablone bevor du das Foto für das Flipchart-Protokoll machst - dann sieht man am finalen Flipchart nicht mehr von deinem Helferlein.
Inhalte visuell darstellen
Versuche Fließtext zu vermeiden und deine Inhalte visuell aufzubereiten. Schau dir die folgenden neun Beispiele an und überlege welche Struktur für deine Inhalte am besten passen könnte:
Linie
Beispiel: Agenda, Liste
Teilung
Beispiel: Vor- und Nachteile, Vorher und Nachher, Thema A und B
Tabelle
Beispiel: Aufgabenverteilung, SWOT Analyse (Stärken, Schwächen, Möglichkeiten, Gefahren)
Popcorn
Beispiel: Brainstorming, Erwartungs-Abfrage
Hierarchie
Beispiel: Organigramm, Themen-Übersicht
MindMap
Beispiel: Zusammenfassung oder Einstieg in ein Thema
Metapher
Beispiel: Eisberg-Modell, Feedback-Fischteich
Kreis
Beispiel: Goldener Kreis (Simon Sinek), Stakeholder-Analyse
Prozess
Beispiel: Produktion-Schritte, Customer Journey
Feinschliff
Mit wenigen Linien kannst du deinem Flipchart im Handumdrehen einen professionellen Look verpassen, Themen miteinander verbinden (indem du den gleichen Rahmen verwendest) und die Basis für ein gelungenes Foto-Protokoll setzen.
Titel in Szene setzen
Die Überschriften deiner Flipcharts können mit Hilfe von Bannern zu echten Hinguckern werden. Nutze Schriftrollen, Wolken, Party-Girlanden und Pfeile um Aufmerksamkeit auf den Titel zu ziehen und Highlights zu setzen.
Boxen mit WOW-Effekt
Container sind der Ideale Ort für besondere wichtige Texte auf deinem Flipchart. Ob Verweise auf Literatur, Anleitungen für Übungen oder Zitate - der Container sorgt dafür, dass die Aufmerksamkeit beim Text bleibt. Wenn du den gleichen Container für Inhalte gleicher Art verwendest (z.B. Zitate immer in eine Sprechblase, Anmerkungen immer auf ein Notizblatt,…) fällt es deinen Teilnehmer:innen besonders leicht auch nachträglich die gewünschten Informationen zu finden.
Verbinden, Trennen und Sortieren
Linien sind der wohl schnellste und einfachste Weg Elemente miteinander zu verbinden, Gruppen voneinander zu trennen, Reihenfolgen und Abhängigkeiten aufzuzeigen und Entwicklungen anzudeuten. Sie eignen sich sogar um komplexe Beziehungen zwischen Elementen darzustellen.
Aufzählungszeichen können mehr
Eure Listen und Aufzählungen werden gleich um einiges spannender, wenn ihr das passende Aufzählungszeichen wählt. Dieses kann bereits einen ersten Hinweis auf die Inhalte geben: Handelt es sich um eine Reihenfolge (Zahlen), Optionen (Buchstaben) oder um Fragen? Das richtige Symbol verstärkt die Inhalte und sorgt für visuelle Abwechslung.
Weniger ist mehr
Farben lassen sich anhand des Farbkreises sortieren und wir können analoge und komplementäre Kombinationen unterscheiden. Komplementäre Farben liegen sich auf dem Farbkreis gegenüber und sorgen für Aufmerksamkeit, Spannung und Kontrast. Analoge Farbkombinationen hingegen liegen auf dem Farbkreis nebeneinander und vermitteln einen ausgewogenen und harmonischen Eindruck.
Erst das "was", dann das "wie".
Bevor wir mit den Zeichnen beginnen stellt sich die Frage: was sollen wir denn überhaupt zeichnen? Wie finde ich für mein Thema ein passendes Bild? Hier ein paar mögliche Ansätze für die Ideenfindung:
Was ist markant?
Überlege dir was an dem Objekt, das du zeichnen willst markant ist. Gibt es (wie die Ohren beim Hasen an denen man ihn sofort erkennen kann) etwas, das heraussticht? Zum Beispiel die Dachform oder ein Fenster bei dem Gebäude das zu zeichnen willst. Überlege dir anhand von welchem Merkmal man gleich auf den ersten Blick erraten kann, worum es sich handelt.
Wie kann man es vereinfachen?
Mach es dir leicht und zeichne deine Bilder so unkompliziert wie möglich. Versuche bewusst Details wegzulassen und dich auf die wichtigsten Linien zu beschränken und zeichne Dinge von vorne, statt aus einer komplizierten Perspektive.
Was kennen wir?
Nutze bewusst etablierte Symbole, wenn es zu deinem Inhalt ein passendes gibt. Bekannte Icons, die wir schon von klein auf kennen, oft gesehen und gezeichnet haben erleichtert uns die Arbeit. Jeder kann ein Herz, eine Blume, ein Haus oder eine Sonne malen. Mach dir das zunutze.
Wie fühlt es sich an?
Zeichne Emotionen mit vereinfachten Gesichtern, so wie du sie von Emojis kennst (den Smileys, die man auf Social Media und in Text-Nachrichten verwendet). Auch andere Anwendungen auf deinen technischen Geräten und Webseiten bieten viel Inspiration wenn es um einfache Icons geht. Merke dir jede, die für deine Themen passend snd und nutze sie am Flipchart.
Was kann man kombinieren?
Wenn ein Symbol alleine nicht eindeutig erkennbar macht worum es geht, kombiniere mehrere Symbole oder Text und Bild miteinander um für Klarheit zu sorgen. Ein Universitätsgebäude lässt sich zum Beispiel mit einem Haus und einem Universitäts-Hut oder einem Haus, auf dem Uni steht zeichnen.
Was kann man kombinieren?
Mit Metaphern kann man großartige Bilderwelten schaffen. Überlege dir zum Beispiel welches Tier (eine Taube für Frieden oder eine Raupe die sich zu einem Schmetterling verwandelt für Veränderung) symbolisch für deine Inhalte stehen könnte. Vielleicht gibt es auch ein passendes Beispiel in der Natur (zum Beispiel ein Baum für das Projekt). Ziehe wenn möglich die Metapher fort während du in das Thema eintauchst (wenn der Baum für das Projekt steht, wofür stehen dann die Sonne, die Regenwolke, die Früchte am Baum oder die Tiere, die darin wohnen?). Auch Gegenstände können eine Metapher bilden (die Glühbirne steht zum Beispiel für Ideen, Innovation oder Tipps und Tricks) oder Handlungen (Solidarität lässt sich durch eine Person darstellen, die einer anderen eine Leiter hält, damit diese hinaufklettern kann).
Grundformen als Bausteine
Wer schreiben kann, kann auch zeichnen. Denn in den Buchstaben, die wir verwenden stecken alle Grundformen, die wir fürs Zeichnen brauchen: der Kreis, das Dreieck, die Spirale und das Quadrat. Mit diesen Formen kannst du gleich loslegen und Symbole für dein Flipchart gestalten.
Schwung in die Sache bringen
Mit Bewegungslinien und Highlights kann man Elemente schnell und einfach aufpeppen. Durch wenige Linien lassen sich Bewegung und Richtung sowie Zustände zeichnen oder Akzente setzen.
X
jsdh ksjdhkjdh ksjdh skjdh ksjdhksjdh kjshd kjshd kjshd kjshd kjhsdkhs kdhs kdjhs kdh ksjdh skjdh ksjhd ksdh kshd
Wie gedruckt
Logos Freihand zu zeichnen ist sehr schwer, denn schon die kleinsten Abweichungen bei den Proportionen sorgen dafür, dass das Ergebnis nicht den Vorstellungen entspricht. Wie können wir dennoch druckreife Logos aufs Flipchart zaubern?
Drucke dir das gewünschte Logo in der Größe, in der du es am Flipchart zeichnen willst aus. Färbe die Rückseite großzügig mit einem Bleistift oder einem Graphit-Block ein.Ziehe die Konturen des Logos mit einem Bleistift oder Kugelschreiber nach. Wenn du das Blatt dabei nicht halten willst, nutze Malerkrepp oder ein Washi-Tape zum Fixieren.Zeichne nun mit einem dünnen Stift die Konturen nach. Zuletzt musst du nur mehr die Konturen füllen. Ich nutze dafür am liebsten einen Stift mit Pinselspitze.
Ins Tun kommen
Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln. Schnapp dir ein Flipchart und Stifte und probier alles, was wir gerade besprochen haben aus.
Persönlicher Anwendunugsfall
Gibt es ein konkretes Seminar, ein Meeting oder einen Workshop für das du ein Flipchart vorbereiten kannst?
Hast du ein Thema, das du immer wieder präsentierst und das du mit einem Flipchart verständlicher machen kannst?
Gibt es bestimmte Elemente wie eine Agenda, eine Vorlage für ein Brainstorming oder eine Metapher für eine Feedbackrunde, die du gut in deinem beruflichen Alltag nutzen kannst?
Wenn ja, nimm dieses Beispiel gleich für dein Abschlussprojekt und nutze alle Elemten, die ich dir gezeigt habe um ein Flipchart für deinen persönlichen Anwendungsfall zu erstellen.
Was nimmst du aus dem Kurs mit?
Falls kein passendes eigenes Thema einfällt - kein Problem. In diesem Fall lautet Abschlussprojekt wie folgt: Gestalte ein Flipchart auf dem du die für dich wichtigsten Inhalte dieses Kurses zusammenfasst.
Was sind die drei Dinge, die du dir auf jeden Fall merken und in Zukunft anwenden willst?
Wie würde ein Satz lauten, der für dich den online Kurs am treffendsten zusammenfasst?
Nimm dir gerne die Zeit eine kleine Skizze anzufertigen bevor du loslegst, versuche möglichst viel von dem, was wie besprochen haben in dein Flipchart zu integrieren und vergiss nicht ein Foto von deinem Ergebnis zu machen.
Viel Freude beim Gestalten!
Wie hat es dir gefallen?
Woop Woop! Du hast es geschafft. Danke, dass du an meinem online Kurs teilgenommen hast. Ich hoffe, es waren viele nützliche Inhalte, neue Ideen und hilfreiche Tipps für dich und deine Flipcharts dabei und dass du das Gelernte gut in der Praxis umsetzen kannst.
Bitte nimm dir noch kurz Zeit für die folgenden vier Fragen. Jede Rückmeldung hilft mir sehr und ermöglicht mir den Kurs laufend zu ergänzen und zu verbessern.
"Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein."
Marie von Ebner-Eschenbach
Gratulation!
Woop Woop! Wenn du es bis hierher geschafft hast, hast du den Kurs bestanden und deine Flipcharts sowie deine zukünftigen Teilnehmer:innen werden den Unterschied bemerken. Hol dir zum Abschluss auch noch dein Zertifikat.
Schicke mir dazu ein Foto von deinem Abschlussprojekt und (wenn du eines hast) auch ein "Vorher"-Beispiel . Wenn du dazu Feedback haben willst, sag mir gerne Bescheid, dann schicke ich dir auch noch ein paar Impulse dazu. Ich bin gespannt auf dein Meisterwerk und freue mich, wenn ich dir schon bald dein persönliches Zertifikat überreichen kann.